Samstag, 19. Mai 2018

Verkehrter Rhabarberkuchen

Grüezi mitenand!

Liebt Ihr ihn auch - den Rhabarber?

Rhabarbern wecken in mir Kindheitserinnerungen.
Als Kind habe ich den Rhabarber in Zucker getunkt und roh gegessen.


Doch grundsätzlich soll Rhabarber nicht roh gegessen werden, 
denn er enthält viel Oxalsäure.
Um den Oxalgehalt zu verringern, muss der Rhabarber geschält und gekocht werden.

In China wurde Rhabarber einst als Heilmittel eingesetzt  -
Rhabarber wirkt verdauungsfördernd.
Er enthält auch eine beachtliche Menge an Vitamin C.

Heute wieder einmal mein Rhabarberkuchen-Rezept, 
das ich schon in früheren Jahren gepostet habe.



Viel Spass beim Nachbacken!


Vo Härzä 


Samstag, 12. Mai 2018

Blumenpark Keukenhof

Grüezi mitenand!

Kürzlich haben wir uns eine Auszeit gegönnt.


Schon lange stand der Blumenpark Keukenhof in Holland auf meiner Wunschliste.


Die Tulpenblüte im Frühjahr wollte ich mal erleben.


Die Reise hat sich gelohnt.


Diese Tulpenfelder....
ein Moment, der bei mir Gänsehautfeeling ausgelöst hat.


Der Keukenhof gehört zu den grössten Blumengärten der Welt
und ist acht Wochen im Jahr geöffnet.


Jedes Jahr werden rund 7 Millionen Blumenzwiebeln auf dem 32 Hektar 
grossen Bereich des Keukenhofs neu gepflanzt.


Ein wahres Blumenparadies!


Das Gebiet, in dem sich der Keukenhof befindet,
war im 15. Jahrhundert noch unberührte Natur
und im Besitz der Gräfin Jakobäa von Bayern -
der Tochter von Herzog Wilhelm II.
Das Landgut wurde zur Jagd genutzt und Kräuter für die 
Schlossküche angebaut.


Daher der Name Keukenhof (Küchengarten).


1949 wurde der Keukenhof als Frühlingsblumenschau eingerichtet,
um den Blumenzwiebelzüchtern Gelegenheit zu bieten,
ihre Pflanzen vorzustellen.
Im folgenden Jahr wurde der Park eröffnet.


Jedes Jahr sind etwa 100 Hoflieferanten für diese
farbenfrohe Blütenpracht verantwortlich.


Die Zwiebeln werden von Hand gepflanzt
und am Ende der Saison von den Gärtnern wieder ausgegraben.


Letztendlich gab es bei unserem Besuch sogar noch einen kurzen Regenschauer,
der die Tulpen mit wunderbaren Wasserperlen verzauberte.


Ein wirklich eindrückliches Erlebnis.


Vo Härzä