Freitag, 31. Januar 2014

Ich habe den Winter gefunden!

Grüezi mitenand!

Über Eure lieben Kommentare zu meinem letzten Post habe ich mich riesig gefreut.
Vielen Dank dafür!



Nachdem sich bei uns auch diese Woche der Winter nicht gemeldet hat,
habe ich mir ein bisschen Frühlingsstimmung ins Haus geholt.



Wenn ich ganz ehrlich bin....

 
muss der Winter nun auch nicht mehr kommen.

 

Ich freue mich schon jetzt auf die ersten Frühlingsblüher.
Ich habe übrigens gestern im Garten schon
ein oranges Spitzchen einer Krokusblüte entdeckt.

 
Ups.... ja!
Die Suppenschüssel wollte ich Euch noch zeigen ;o)
Ausgelegt habe ich die Schüssel mit Moos,
welches ich zuvor im Wald gesammelt habe.

 
Diese Woche habe ich den Winter aber doch noch gefunden!
 
 
Wir verbrachten ein paar Tage im Schnee ;o)
 
 
 
So richtig zünftig geschneit hat es.


Nun weiss ich doch wieder,
wie sich das anfühlt ;o)

 
Und dann hat Frau Happy Sonne diese Woche auch noch gelernt.


Ja, Ihr habt richtig gelesen....

 
gelernt habe ich!

 
Ich versuche mich, mit
Blende, Belichtungszeit, ISO-Empfindlichkeit und Weissabgleich anzufreunden.
Vielleicht schaffe ich es dann, nicht immer im "Automatikmodus" zu fotografieren ;o)

 
Ehrlich.... ich gebe mir Mühe!


Ich versuche mich wirklich, mit all diesen Dingen anzufreunden ;o)
Doch irgendwie stehe ich mit ihnen aber noch immer auf Kriegsfuss.

 
Jä nu.... vilicht lärn ich's jo doch emol no ;o)
(vielleicht lerne ich es ja doch noch)

 
Schliesslich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
  
 
Frage:
Kann mir jemand sagen, warum die Farbsättigung beim Bild-Import verstärkt wird?
(siehe unten)
Ich habe als Vergleich das obere Bild, bei dem ich vor dem Import die Farbsättigung reduziert habe, damit es dem Originalbild entspricht.
Der Fehler geschieht bei der Farbe BLAU.
 
 
Endlich hat es auch wieder einmal eine Karte gegeben....
der Ausgleich zum Lernen ;o)
 

 
  
Tschüss.... bis zum nächsten Mal.
 
 
Herzlichst

Freitag, 24. Januar 2014

Vom Hochwinter....

Grüezi mitenand!
 
In letzter Zeit habe ich mich oft gefragt,
ob es denn dieses Jahr gar keinen "richtigen" Winter gibt.
 
 
Hm.... also ehrlich!
Den Winter mag ich ja eigentlich nicht besonders.
Trotzdem....
Wir haben Januar und zum Januar gehört doch Schnee!
 

Schaut mal, was ich da gefunden habe ;o)
Als Hochwinter, auch Mittwinter, bezeichnet man in der Meteorologie die Kernphase des Winters, im Allgemeinen die Zeit von Anfang Januar bis Mitte Februar,
speziell der zweiten Hälfte des Januars.
 
Quelle: Wikipedia


 
Was soll ich denn dazu sagen?
 
 
Komisch oder?
Wir sind doch jetzt in der zweiten Hälfte des Januars.
 
 
Auf  meinen Sonntagsspaziergängen treffe ich momentan nur auf die Farben
GRAU und BRAUN ;o(


 
Tschuldigung....
manchmal entdeckt man auch im grauen Januar ein bisschen Farbe ;o)


 
Jedenfalls wäre es sogar mir lieber, obwohl ich schon jetzt vom Sommer träume,
wenn die Natur im Hochwinter unter einer Schneedecke schlafen würde.





Auch Rosen gehören doch eigentlich nicht zum Hochwinter ;o)
 
 
Was macht man Frau, wenn es draussen nicht schneien will?
 
 
Genau!
 
 
Sie holt sich den Winter in die Stube.

 
Ich habe einen Glasrand (leeres Nutellaglas) mit grobem Strukturschnee bestrichen.
 
 
Aufgetragen habe ich den Strukturschnee mit einem Wattestäbchen.
Trocknen lassen.... fertig!
  
 
Abends, wenn es dunkel wird und die Kerzen brennen,
gibt es nun doch ein bisschen Winterfeeling.

 


 
Könnt Ihr die Suppenschüssel im Hintergrund sehen?
Ich will Euch nicht mit noch mehr Bildern langweilen.
Ich zeige Euch deshalb die Suppenschüssel in meinem nächsten Post ;o)
 

 
Tschüss....
Bis zum nächsten Mal!
 
 
 
Herzlichst

 

 

Freitag, 17. Januar 2014

Alter Silvester....

Grüezi mitenand!

Am vergangenen Montag machten wir uns schon früh auf den Weg.
Unser Ausflugsziel war Urnäsch im Appenzellerland.


Dort ziehen am 13. Januar, nämlich am "Alten Silvester",  die Silvesterkläuse durch's Dorf.



Früher wurden einfache Masken getragen. Heute tragen die Silvesterkläuse Gewänder und Masken, deren Herstellung einen riesigen Aufwand erfordert. Drei Gruppen sind zu unterscheiden: die Schönen, deren Kopfbedeckung reich verziert ist, die Wüeschten (Hässlichen), die Naturmaterialien wie Tannenreisig, Moos usw. und schreckenerregende Masken tragen, und die Schö-Wüeschten, die mit denselben Materialien wie die Wüeschte arbeiten, aber nicht so hässlich sein wollen. Die meisten treten in Schuppeln (kleine Gruppen) auf, in denen sie von Haus zu Haus ziehen, ihre Jodel und ihre Glocken ertönen lassen und der Familie ein gutes Jahr wünschen.



Der Brauch geht auf den Julianischen Kalender zurück, den Papst Gregor XIII. im
16. Jahrhundert durch den bis heute gültigen Gregorianischen Kalender ersetzte. Die Reform wurde nötig, da das Jahr im Julianischen Kalender etwas länger war als das astronomische Sonnenjahr. Die protestantischen Ausserrhoder wollten sich allerdings nicht vom Vatikan vorschreiben lassen, wann sie den Jahreswechsel feiern.
Sie feierten deshalb "ihren Silvester" am 13. Januar.
Quellenangaben: www.myswitzerland.com und www.appenzellerzeitung.ch

So wird dieser Brauch noch heute gepflegt.

 
Die Schönen!




 
Die Wüeschten!









 
Die Schö-Wüeschten!


 Nach diesem kalten aber wunderschönen Tag in Urnäsch,
wärmten wir uns mit einem Apfelpunsch auf.
 
 
 
 
 
Tschüss!
 
 
Herzlichst