Freitag, 31. Mai 2013

Klassentreffen in Hauptwil....

Grüezi mitenand!

Den heutigen Post möchte ich besonders Euch, liebe Hauptwilerinnen und Hauptwiler, widmen.
Ich möchte Euch damit ganz herzlich für Eure Gastfreundschaft danken.
Das Dorffest vom vergangenen Wochenende wird mir in dankbarer Erinnerung bleiben.


Zuerst möchte ich aber noch ein paar Dinge zu meinem letzten Post aufgreifen.
Für Eure lieben Kommentare danke ich Euch ganz herzlich. Es wäre schön, wenn ich allen gerecht werden und überall Gegenkommentare schreiben könnte.
Es ist mir aber bei so vielen Kommentaren
und Mails leider nicht immer möglich. Danke für Euer Verständnis!

Einige Bloggerinnen haben mich gefragt,
ob es sich beim pinkfarbenen Blust um eine Erdbeerblüte handelt.
Ja, es ist meine Ziererdbeere "Fragaria Hybrid Red Ruby".


Die liebe Daniela von "Grüne Wurzeln" (klick) hat mich auf ihren Schneckenangriff aufmerksam gemacht. Sie hat soooooo herrliche Schnecken gebastelt.
Schaut Euch doch diese auf ihrem tollen Blog an!

Doch nun zu meinem heutigen Thema.
Vergangenes Wochenende wurde das 600-jährige Jubiläum von Hauptwil gefeiert (klick) .
Gleichzeitig gab's ein grosses Klassentreffen der Jahrgänge 1915 - 1997.

Foto: Weiher Hauptwil

Da auch ich in diesem wunderschönen Dorf aufgewachsen bin
und mein Jahrgang zwischen 1915  und 1997 liegt ;o)

Foto: Schloss Hauptwil

wurde ich zum Klassentreffen eingeladen.

Foto: Schloss Hauptwil

Wow.... das war wirklich ein tolles Erlebnis!

Foto: Türmli Hauptwil

Die meisten meiner ehemaligen Klassenkolleginnen und -kollegen
habe ich vor 24 Jahren zum letzten Mal gesehen.
Nein, ich habe nicht vor 24 Jahren die Primarschule besucht ;o)
Damals hatten wir unser letztes Klassentreffen.

Foto: Türmli Hauptwil

So gab es am vergangenen Samstag viele wunderschöne und herzliche Begegnungen!

Foto: Langbau Hauptwil

Soll ich Euch etwas verraten ;o)

Foto: Gelbbau Hauptwil

Psssst..... es bleibt aber unter uns!


Bei einigen meiner ehemaligen Klassenkolleginnen und -kollegen
habe ich die ersten grauen Haare und ein paar (Lach)-Fältchen entdeckt ;o)

Foto: In diesem Haus lebte die Familie Gonzenbach.
Im Januar 1801 erreichte der Dichter und Gelehrte Friedrich Hölderlin von Stuttgart kommend die Ortschaft Hauptwil.
Er trat eine Stelle als Hofmeister bei der Familie Gonzenbach an.
(Dies zur Information für die Leserinnen und Leser aus Deutschland)

Diese grauen Haare und die (Lach)-Fältchen zeigen,
dass eine grosse Portion Lebenserfahrung und Reife in uns steckt ;o)

Foto: Spittel

Schon lange habe ich nicht mehr so viel gelacht.
Ganz bestimmt habe ich davon wieder ein paar Lach-Fältchen mehr bekommen.

Foto: Dorfbach

Es gab viele lustige Geschichten von früher zu erzählen.


Auch wir haben öfters manchmal die Lehrer geärgert!


Während den Schulstunden haben wir Mädchen auch ab und zu mal getuschelt und gekichert.


Uiiiiii..... dann kam aber die Wandtafelkreide geflogen!


Die Lehrer mögen uns verzeihen!


Doch mal ganz ehrlich....



Sie sieht doch wirklich völlig harmlos aus....
die kleine Frau Happy Sonne ;o)



Ja, das waren noch Zeiten!



Zeiten, an die ich mich gerne zurückerinnere!



Einerseits habe ich das Gefühl, dass in diesem schmucken Dorf die Zeit stehen geblieben ist....


andererseits glaube ich, dass hier die Uhren schneller ticken,
denn die gemütlichen Stunden am Klassentreffen gingen viel zu schnell vorbei!


Foto: Evangelische Kirche Hauptwil

Ein grosses Dankeschön schicke ich in meine alte Heimat Hauptwil!



Herzlichst


 
P.S.: Hauptwil im Ostschweizer Fernsehen TVO (hier).

Freitag, 24. Mai 2013

Von Häusern und Erdbeeren....

Grüezi mitenand!
 
In den vergangenen Wochen habe ich mich immer wieder auf die Suche
nach grossen leerstehenden Häusern gemacht.
 
 
Ja, Ihr habt richtig gelesen!
 
 
Nicht nur ein Haus habe ich gesucht....
 
 
Wenn ich sie gefunden hätte, hätte ich gleich mehrere Häuser genommen.
 

Nein, den Jackpot im Lotto habe ich nicht geknackt!

 
Schliesslich darf man doch Träume haben ;o)
 
 
Die Häusersuche hat sich aber als sehr schwierig gestaltet.
 

Alle Häuser, die ich gefunden habe, waren nämlich bewohnt.

 
Nix....


mit leerstehenden Häusern.

 
Doch dieses eine leerstehende Haus habe ich ganz verlassen am Strassenrand entdeckt.
 
 
Eigentlich genügt ja dieses eine Schneckenhaus, um Euch meine Idee zu zeigen ;o)
 

Aus Ton, den ich hier schon verwendet habe (klick), habe ich den Körper der Schnecke geformt.
Zum Schluss habe ich das Schneckenhäuschen aufgesetzt.
Trocknen lassen..... fertig!


Ihr wisst bestimmt auch, dass Schnecken Erdbeeren mögen.


So habe ich für vitaminreiche Kost gesorgt.


Die Anleitung für die gehäkelten Erdbeeren habe ich hier (klick) gefunden.

 
Übrigens habe ich diese Woche auch Erdbeermarmelade gekocht.

 
Leider gibt's in unserem Garten noch keine reifen Erdbeeren.
Wen erstaunt dies bei diesem nassen und kalten Wetter?


Mmmhhh..... Erdbeermarmelade ;o)

 
Diese tollen Abdeckhäubchen gibt's in der Mi..os ;o)
 
 
Ich wünsche Euch einen guten Start in ein wunderschönes Wochenende.
Gnüssed's trotz Rägäwätter ;o)


Herzlichst



Sonntag, 19. Mai 2013

Mein Nest ist besetzt!

Grüezi mitenand!
  
Zuerst möchte ich Euch für Eure lieben Kommentare zu meinem letzten Post danken.
Ich freue mich immer sehr, von Euch zu lesen und ich staune,
dass meine Blogeinträge nach wie vor regelmässig mitverfolgt werden.
Das ist für mich wirklich nicht selbstverständlich.... Vielen Dank dafür!
Es macht mich glücklich, wenn ich Euch mit meinen Posts eine kleine Freude bereiten kann.
 

Nehmt's mir bitte nicht übel, aber ich hab's in den vergangenen Tagen nicht geschafft,
Eure Blogs zu besuchen.

 
Ich hab Euch dafür ein kleines "Trostpflästerli".
Ich hab für Euch bereits wieder einen Post geschrieben....
 

Welch lustige Bilder entstehen können, wenn der Himmel grau statt blau ist .
 
 
Besser gefällt's mir aber, wenn der Himmel blau ist ;o)
Leider ist in diesem Frühjahr der Himmel viel zu oft grau.
 
 
Habt Ihr auch das Gefühl,
dass man den Pflanzen beim Wachsen beinahe zuschauen kann?
Unser Gartenvelo ist von den Hornveilchen bald überwachsen.
 
 
Ups....
und der Osterhase steht auch noch hier ;o)
 
 
Die Velo-Körbe habe ich mit Fuchsien bepflanzt.
Das Velo hat nämlich ein Schattenplätzchen. Deshalb habe ich mich für Fuchsien entschieden.
 
 
Da es in diesem Frühjhar oft kühl und nass ist war, blühen auch die Hornveilchen sehr lange.
Das ist wohl der einzig postive Punkt an diesem Wetter.
 
 
Schaut Euch doch den Gemüsegarten an!
Erst habe ich hier angepflanzt und nun gedeiht alles schon so üppig.
 

"Na, was machst denn Du hier....
mein kleiner Spatz?"

 
"Mein Nest ist besetzt....
Ich warte!"
 
 
Dä cha no lang warte ;o)
 
 
Einen alten Blumentopf habe ich mit Beton gefüllt und
in die Mitte ein Stück Schwemmholz gestellt.
Nach zwei Tagen habe ich den entstandenen Betonklotz vorsichtig aus dem Blumentopf geklopft.
Der Blumentopf blieb dabei unversehrt und kann wieder verwendet werden.
 
 
Auf das Stück Schwemmholz habe ich ein Nestchen gesetzt,
welches ich mit Tagetes bepflanzt habe.
 
 
Verstärkung im Anmarsch....
 
 
 
Leider gibt's noch keinen PC mit Duftsensor ;o)
Müsste doch eigentlich erfunden werden!
Gerne würde ich Euch diesen herrlichen Nelkenduft rüberbeamen!
Mmmhhh..... so fein!
 
 
Der Garten zeigt sich momentan wirklich von der schönsten Seite.
 
 
Ja, ein Spaziergang durch den Garten ist für mich ein wahrer Glücksmoment.


Auch heute werde ich mir einen Glücksmoment rauspicken.

Heute werde ich mich auf's Sofa verkrümeln....



in einem wunderschönen Buch blättern....
ein Stück "Apfel-Rhabarber-Wähe mit Streusel" und eine Tasse Kaffee geniessen.



Liebe Belinda
Du weisst es bereits, dass ich von Deinem traumhaften Buch total begeistert bin.
Einfach herrlich, was ich darin schon alles entdeckt und bewundert habe.
Belinda's Blog findet Ihr übrigens hier (klick).



Das Rezept von der "Apfel-Rhabarber-Wähe mit Streusel"
gibt's hier (klick).
Mmmhhh..... so lecker!


Uiiii....
was hab ich denn da entdeckt ;o)
 
 
Herzlichst